20 Läufer unserer Abteilung waren gestern auf der anspruchsvollen Strecke über Wald und Gemeindestraßen mit mehreren Steigungen und Bergpassagen, in Rechtenbach am Start.
Auch unsere
jüngsten waren in den Schülerläufen wieder erfolgreich am Start.
Als Teilnehmer
stärkste Gruppe erreichten wir Platz 1.
Luca Armowitz
gewann den Hobby/Jedermannlauf bei den Männern, Sarah-Lene Hofmann siegte im
Hauptlauf als erste Dame.
Jeweils den 2.
Platz belegten Maya Armowitz im Hobby/Jedermannlauf und Verena Ibel im
Hauptlauf bei den Damen.
Isabell Sander
siegte beim Schülerlauf und Mara Wenzel erreichte Platz 4.
Auch in den Altersklassenplatzierungen standen einige von uns auf dem Podest.
Bambini Lauf 700m:
Lenja Daiss
Schülerlauf 1,5km:
Isabell Sander
Mara Wenzel
Deiss Moritz
Hobby/Jedermannlauf 4,7km:
Maya Armowitz
Jutta Pfeuffer
Luca Armowitz
Gerhard Schreier
Hauptlauf 9,4km
Sarah-Lena Hofmann, Verena Ibel, Heide Pototzky, Patrick Wenzel, Leo Pototzky , Thomas Schmitt, Peter Sander, Detlef Will, Julius Gabel, Rech Patrick, Völker Norbert und Ralf Sauer
Heute ging es für die Abteilung nach Ansbach zum
Gonserlauf.
15 Mitglieder unsere Abteilung nahmen teil und erreichten tolle Platzierungen.
Erfreulich war, dass wieder unsere jüngsten mit dabei
waren und in ihren jeweiligen Läufen überzeugten.
So gelangen Wenzel Mara und Sander Isabell Podiumsplätze.
Luca Armowitz lief zum ersten mal die 7,5 km Strecke bei einem Wettkampf und finishte diese in 34:43 min. Mit Platz 21 war er bei dieser Konkurrenz bei den Erwachsenen sehr zufrieden.
Bei den Erwachsenen belegten Ibel Verena, Hofmann Sarah-Lena und Wenzel Patrick Podiumsplätze
Schülerlauf: 1,40 km Wenzel Mara: Platz 3
Juniorenlauf: 1,40 km Sander Isabell: Platz 1
Jedermannlauf: 4,5 km Ibel Verena: Platz 1, Marion Rack: Platz 4, Wenzel Patrick: Platz 3, Cassarino Fabrizio: Platz 17, Rech Patrick: Platz 18
Gonserlauf: 7,5 km Hofmann Sarah-Lena: Platz 1, Ibel Verena: Platz 2, Pototzky Heide: Platz 6, Wenzel Patrick: Platz 14, Pototzky Leo: Platz 18, Armowitz Luca: Platz 21, Will Detlef: Platz 22, Sander Peter: Platz 27, Schmitt Thomas: Platz 30, Schreier Gerhard: Platz 31,
Wir sind gut in Obertsdorf gestartet und ins Rennen
gekommen. Hier lief es perfekt bis nach der ersten Verpflegung.
Anschließend ging es auf wunderschönen Trails über den Schrofenpass
Richtung Österreich. Durch die Hitze ging es meinem Teampartner nicht so
gut. Hier wurde von vielen Läufern eine Verpflegung vermisst. Trotz allem
erreichten wir den zweiten Kontrollpunkt im Zeitlimit. Auf dem letzten
Streckenabschnitt kam noch ein Gewitter hinzu, so dass wir kurz vor
Zielschluss in Lech ankamen. Körperliche Beschwerden: keine
Der zweite Lauftag von Lech nach St. Anton wurde durch
eine schlechte Wettervorhersage auf sieben Uhr in der früh vorverlegt.
Hier ging es in einem gestaffelten Start los, da es fast direkt nach der
Rennfreigabe in Single Trails sehr steil bergauf ging. Hier war überholen
fast unmöglich. Anschließend kam ein wunderschöner Downhill Richtung Flexenpass.
Weiter ging es über Bergwiesen zum nächsten steilen Anstieg zur Ulmer
Hütte. Anschließend ging es über sehr steinige und wurzelige Single Trails
zum Ziel nach St. Anton. Tolle Überraschung im Hotel, die Sauna war schon
im Betrieb zur Regeneration.
Die Wettervorhersage für Tag drei war Dauerregen vor
allem am frühen Vormittag, deshalb wurde der Start auf neun Uhr
verschoben. Nachdem es die ganze Nacht durchgeregnet hatte, war es am
morgen trocken. Erst ging es wieder in Single Trails bergauf im Anschluss
daran über sehr rutschige Bergwiesen wieder Bergab. Die Wege waren
teilweise sehr aufgeweicht und zu alledem trafen wir auf eine Wandertruppe
die im engsten Streckenabschnitt eher ängstlich unterwegs waren. Wir
hatten Angst das Zeitlimit nicht zu schaffen. Doch es klappte. Nach einem
weiteren Aufstieg auf dem es wieder angefangen hat zu regnen, ging es
wieder bergab über extrem rutschige Wiesen. Mein Partner musste mit seinen
Kräften haushalten deshalb haben wir auf den letzten 6 Kilometern einen ruhigen
Spaziergang gemacht Nach wie vor hatte ich kaum Muskelkater und keine
Beschwerden.
Die Königsetappe von Landeck nach Samnaun des
diesjährigen TAR mit fast 3000 hm im Anstieg und 47 Kilometer fand mit
Traumbergwetter statt. Markus konnte aufgrund dieser Herausforderung kaum
Schlafen. Nach dem Startschuss gab es einen Aufstieg von 1650 Metern auf
einer Distanz von knapp 10 Kilometern zu bewältigen. Anschließend ging es
durch das Serfausser Skigebiet welches ich bereits aus einem Winterurlaub
kannte Richtung Ochsenscharte, mit 2787 Metern der zweithöchste Punkt der
Tour. Der Abstieg über traumhafte Berghänge und Wiesen hatte es für die
ermüdete Muskulatur in sich. Die letzten Kilometer gingen wir auch hier
langsam an und erreichten das Ziel souverän im Zeitlimit.
Fazit
bisher: Eine gut organisierte Veranstaltung in Traumkulisse in den Bergen. Fast
60 Teilnehmer mussten in der Zwischenzeit durch Verletzungen oder verpassen der
Zeitlimits aufgeben.
Aufgrund des 15. Jubiläums des Transalpine Runs gibt es
einen Bergsprint von Samnaun auf die Alp Trida. Bei herrlichsten
Bergwetter konnten im Gegensatz zu den anderen Wettbewerbstagen die beiden
Teampartner unabhängig voneinander ihre persönlichen Zeiten laufen. Ich
schaffte es über 30 Minuten vor meinem Partner im Ziel zu sein.
Die sechste Etappe von Samnaun in Scoul wurde bei
kühlen Temperaturen gestartet. Zuerst ging es Richtung Ischgler Skigebiet
und dann in einem Bogen Richtung Süden. Von dort ging es in wunderschönen
Single Trails Richtung Schweizer Grenze auf 2750 Meter. Leider war es in
diesen Höhenlagen sehr Wolkenverhangen, so dass oftmals die Sicht nur über
50 Meter betrug. Nach einem traumhaften Downhill auf 1800 Metern zeigte
sichüberaschenderweise die Sonne. Anschließen ging es Richtung Campatsch
zum Seouler Skigebiet. Nun schlug das angekündigte Wetter aber mit voller
Wucht zurück. Wir kämpften uns durch Hagel begleitet von Gewitterdonner.
Als wir den nächsten Berg hinaufstiegen wurden wir oben von einem sehr
besorgten Rennleiter empfangen. Er war sehr nervös, da es auch
Blitzeinschlag gab. Zur grossen Erleichterung ist nichts passiert. Der
Abstieg in den völlig durchnässten Kleidern über 1500 Höhenmetern nach
unten gelang wider hervorragend. Der Endspurt über die Scouler Innbrücke
machte noch mal richtig Spass.
Zum Start von Etappe 7 erfuhren die Teilnehmer, dass es
in der letzten Nacht geschneit hatte. Erst liefen wir Innabwärts nach Sur
En. Anschliessend über Schotterwege Richtung Italien. Bevor wir zur Grenze
kamen erwartete uns ein absolutes Highlight der TAR Westroute, die Uina
Schlucht. Hier ging es durch diverse Tunnels und aus dem Fels gehauene
Wege immer begleitet an der rechten Seite von steilen Felswänden die bis
zu 200 Meter in die Tiefe reichten. Am höchsten Punkt des Tages war dann
der erwartete Schnee. Inzwischen war der Nieselregen in Schneefall
übergegangen. Mein Teampartner spürte deutlich die Belastungen der letzten
Tage und wir kamen sehr langsam vorwärts. Letztendlich schafften wir es in
Glurns zum letzte Verpflegungspunkt anzukommen. Im Anschluss ging es mehr
oder weniger flach zum Tagesziel nach Prag am Stilfserjoch.
Am letzten Tag des diesjährigen Transalpinelaufes gab
es eine Änderung der Streckenführung. Durch erneutem Schneefall wurde
nicht über die Flanke des Orters auf 2900 Metern gelaufen, sondern eine
deutlich tiefere Route gewählt. Da bereits am Vortag mein Teampartner am
Ende seiner Kräfte war, kam diese Entscheidung unserem Team entgegen.
Trotz alledem gab es einen Aufstieg von 2200 Höhenmetern bis über 2400
Metern zu bewältigen. Für Markus war dieser letzte Tag ein Qual.
Überglücklich und froh waren wir beide beim Zieleinlauf in Sulden.
Geschafft Transalpine Run 2019.
Fazit:
Von über 300 Teams mit jeweils zwei Teampartnern haben 468 Personen alle 8
Etappen bewältigt. Es war für mich ein tolles Erlebnis die Alpen von Nord nach
Süd zu durchqueren. Ich bin nach wie vor beeindruckt von der Schönheit der
Natur aber auch die Gewalt mit der dich dieselbe Mürbe machen kann. Hitze,
Gewitter Hagel und auch Schnee haben uns begleitet. Auch dadurch sind Markus
und ich als Team zusammen gewachsen. Wir haben auf grossen Abschnitten die
wirklichen Natur zu hören können wurden aber an einigen Stellen jäh in die
Wirklichkeit zurück geholt von Verkehrslärm und Industrialisierung der Alpen.
Vielleicht ist es zu früh eine Aussage zu einer Wiederholung zu machen, aber
der Reiz dazu ist sicher vorhanden. Da ich in der meisten Zeit mit einer recht
geringen Belastung meines Kreislaufsystems unterwegs war, wäre es interessant
zu wissen welches Tempo den möglich gewesen wäre. Vielleicht liegt die Wahrheit
aber im Genießen der Langsamkeit.