Glühwein bei Jutta, Fackelwanderung nach Maria Buchen, gutes Essen im Buchenstübchen, Bescherung und zurück- Wanderung waren heuer die Etappen bei unserer sehr gut besuchten Weihnachtsfeier.
Als Trainingsfleißigster bei der Dienstagslaufgruppe wurde Gerhard Schreier geehrt! Die „Newcomer“ des Jahres heißen Katharina Endres und Norbert Völker.
Günter, Uwe, Jürgen, Markus und Patrick wanderten nonstop auf den Gipfel des Kreuzbergs: 68 km mit 2000 hm in 15 h 15 min!!! Start war um 19:30 Uhr, das heißt, die Buben haben eine schöne Nachtwanderung gemacht.
Unser Ultraläufer Julius Gabel errang über die 50 km Strecke den 1. Platz in seiner Altersklasse (9. Platz Gesamt) mit einer Zeit von 5 Stunden und 7 Minuten!
Unseren Versorgungsstand für die 100 Meilen Läufer richteten wir heuer in Steinbach im Sportheim ein. Vielen Dank an den SV Steinbach!
Der Checkpoint war von 16:00 bis 5:30 Uhr besetzt- ein großes Dankeschön an alle Helfer.
26 Läufer/innen passierten den Stand, viele wärmten sich hier auf (5° Außentemperatur), wurden von uns gut versorgt und wieder auf einer kleinen Strecke begleitet.
Der erste Läufer, Jan Albert Lantink, lief neuen Weltrekord in seiner Altersklasse: 13 Stunden und 59 Minuten.
Und auch der Letzte, der uns um 5 Uhr erreichte, lief bis ins Ziel in Adelsberg!
Wir sind gut in Obertsdorf gestartet und ins Rennen
gekommen. Hier lief es perfekt bis nach der ersten Verpflegung.
Anschließend ging es auf wunderschönen Trails über den Schrofenpass
Richtung Österreich. Durch die Hitze ging es meinem Teampartner nicht so
gut. Hier wurde von vielen Läufern eine Verpflegung vermisst. Trotz allem
erreichten wir den zweiten Kontrollpunkt im Zeitlimit. Auf dem letzten
Streckenabschnitt kam noch ein Gewitter hinzu, so dass wir kurz vor
Zielschluss in Lech ankamen. Körperliche Beschwerden: keine
Der zweite Lauftag von Lech nach St. Anton wurde durch
eine schlechte Wettervorhersage auf sieben Uhr in der früh vorverlegt.
Hier ging es in einem gestaffelten Start los, da es fast direkt nach der
Rennfreigabe in Single Trails sehr steil bergauf ging. Hier war überholen
fast unmöglich. Anschließend kam ein wunderschöner Downhill Richtung Flexenpass.
Weiter ging es über Bergwiesen zum nächsten steilen Anstieg zur Ulmer
Hütte. Anschließend ging es über sehr steinige und wurzelige Single Trails
zum Ziel nach St. Anton. Tolle Überraschung im Hotel, die Sauna war schon
im Betrieb zur Regeneration.
Die Wettervorhersage für Tag drei war Dauerregen vor
allem am frühen Vormittag, deshalb wurde der Start auf neun Uhr
verschoben. Nachdem es die ganze Nacht durchgeregnet hatte, war es am
morgen trocken. Erst ging es wieder in Single Trails bergauf im Anschluss
daran über sehr rutschige Bergwiesen wieder Bergab. Die Wege waren
teilweise sehr aufgeweicht und zu alledem trafen wir auf eine Wandertruppe
die im engsten Streckenabschnitt eher ängstlich unterwegs waren. Wir
hatten Angst das Zeitlimit nicht zu schaffen. Doch es klappte. Nach einem
weiteren Aufstieg auf dem es wieder angefangen hat zu regnen, ging es
wieder bergab über extrem rutschige Wiesen. Mein Partner musste mit seinen
Kräften haushalten deshalb haben wir auf den letzten 6 Kilometern einen ruhigen
Spaziergang gemacht Nach wie vor hatte ich kaum Muskelkater und keine
Beschwerden.
Die Königsetappe von Landeck nach Samnaun des
diesjährigen TAR mit fast 3000 hm im Anstieg und 47 Kilometer fand mit
Traumbergwetter statt. Markus konnte aufgrund dieser Herausforderung kaum
Schlafen. Nach dem Startschuss gab es einen Aufstieg von 1650 Metern auf
einer Distanz von knapp 10 Kilometern zu bewältigen. Anschließend ging es
durch das Serfausser Skigebiet welches ich bereits aus einem Winterurlaub
kannte Richtung Ochsenscharte, mit 2787 Metern der zweithöchste Punkt der
Tour. Der Abstieg über traumhafte Berghänge und Wiesen hatte es für die
ermüdete Muskulatur in sich. Die letzten Kilometer gingen wir auch hier
langsam an und erreichten das Ziel souverän im Zeitlimit.
Fazit
bisher: Eine gut organisierte Veranstaltung in Traumkulisse in den Bergen. Fast
60 Teilnehmer mussten in der Zwischenzeit durch Verletzungen oder verpassen der
Zeitlimits aufgeben.
Aufgrund des 15. Jubiläums des Transalpine Runs gibt es
einen Bergsprint von Samnaun auf die Alp Trida. Bei herrlichsten
Bergwetter konnten im Gegensatz zu den anderen Wettbewerbstagen die beiden
Teampartner unabhängig voneinander ihre persönlichen Zeiten laufen. Ich
schaffte es über 30 Minuten vor meinem Partner im Ziel zu sein.
Die sechste Etappe von Samnaun in Scoul wurde bei
kühlen Temperaturen gestartet. Zuerst ging es Richtung Ischgler Skigebiet
und dann in einem Bogen Richtung Süden. Von dort ging es in wunderschönen
Single Trails Richtung Schweizer Grenze auf 2750 Meter. Leider war es in
diesen Höhenlagen sehr Wolkenverhangen, so dass oftmals die Sicht nur über
50 Meter betrug. Nach einem traumhaften Downhill auf 1800 Metern zeigte
sichüberaschenderweise die Sonne. Anschließen ging es Richtung Campatsch
zum Seouler Skigebiet. Nun schlug das angekündigte Wetter aber mit voller
Wucht zurück. Wir kämpften uns durch Hagel begleitet von Gewitterdonner.
Als wir den nächsten Berg hinaufstiegen wurden wir oben von einem sehr
besorgten Rennleiter empfangen. Er war sehr nervös, da es auch
Blitzeinschlag gab. Zur grossen Erleichterung ist nichts passiert. Der
Abstieg in den völlig durchnässten Kleidern über 1500 Höhenmetern nach
unten gelang wider hervorragend. Der Endspurt über die Scouler Innbrücke
machte noch mal richtig Spass.
Zum Start von Etappe 7 erfuhren die Teilnehmer, dass es
in der letzten Nacht geschneit hatte. Erst liefen wir Innabwärts nach Sur
En. Anschliessend über Schotterwege Richtung Italien. Bevor wir zur Grenze
kamen erwartete uns ein absolutes Highlight der TAR Westroute, die Uina
Schlucht. Hier ging es durch diverse Tunnels und aus dem Fels gehauene
Wege immer begleitet an der rechten Seite von steilen Felswänden die bis
zu 200 Meter in die Tiefe reichten. Am höchsten Punkt des Tages war dann
der erwartete Schnee. Inzwischen war der Nieselregen in Schneefall
übergegangen. Mein Teampartner spürte deutlich die Belastungen der letzten
Tage und wir kamen sehr langsam vorwärts. Letztendlich schafften wir es in
Glurns zum letzte Verpflegungspunkt anzukommen. Im Anschluss ging es mehr
oder weniger flach zum Tagesziel nach Prag am Stilfserjoch.
Am letzten Tag des diesjährigen Transalpinelaufes gab
es eine Änderung der Streckenführung. Durch erneutem Schneefall wurde
nicht über die Flanke des Orters auf 2900 Metern gelaufen, sondern eine
deutlich tiefere Route gewählt. Da bereits am Vortag mein Teampartner am
Ende seiner Kräfte war, kam diese Entscheidung unserem Team entgegen.
Trotz alledem gab es einen Aufstieg von 2200 Höhenmetern bis über 2400
Metern zu bewältigen. Für Markus war dieser letzte Tag ein Qual.
Überglücklich und froh waren wir beide beim Zieleinlauf in Sulden.
Geschafft Transalpine Run 2019.
Fazit:
Von über 300 Teams mit jeweils zwei Teampartnern haben 468 Personen alle 8
Etappen bewältigt. Es war für mich ein tolles Erlebnis die Alpen von Nord nach
Süd zu durchqueren. Ich bin nach wie vor beeindruckt von der Schönheit der
Natur aber auch die Gewalt mit der dich dieselbe Mürbe machen kann. Hitze,
Gewitter Hagel und auch Schnee haben uns begleitet. Auch dadurch sind Markus
und ich als Team zusammen gewachsen. Wir haben auf grossen Abschnitten die
wirklichen Natur zu hören können wurden aber an einigen Stellen jäh in die
Wirklichkeit zurück geholt von Verkehrslärm und Industrialisierung der Alpen.
Vielleicht ist es zu früh eine Aussage zu einer Wiederholung zu machen, aber
der Reiz dazu ist sicher vorhanden. Da ich in der meisten Zeit mit einer recht
geringen Belastung meines Kreislaufsystems unterwegs war, wäre es interessant
zu wissen welches Tempo den möglich gewesen wäre. Vielleicht liegt die Wahrheit
aber im Genießen der Langsamkeit.
So einen Zieleinlauf habe ich noch nie erlebt, berichtet Peter Wiegandt vom Stubai Ultra Lauf am 29.6. Als der Zielsprecher ihn dort begrüßt, ergänzt er, dass der RV Wombach eine Woche zuvor die deutschen Mountainbike Meisterschaften mit dem Heimsieger Max Brandl stattfanden. Da war ich aber platt vor Erstaunen.
Die Ultras gingen um 0.00 Uhr Freitag auf Samstag Nacht in Innsbruck auf die geplante 66 Km Strecke. Zuerst ging es durch die Innenstadt der Alpenmetropole immer Richtung Berg Isel Schanze, anschließend ging es durch eine Schlucht entlang der Brenner Autobahn bis zum Eingang des Stubaitales nach Telfes. Anschließend erfolgte der erste Aufstieg auf 2.300 Metern teilweise durch das Skigebiet Schlick 2000. Um fünf Uhr in der früh war die Starkenberger Hütte erreicht. Nach einer kurzen Verpflegung ging es auf einem Downhill über Steinen und Wurzeln zurück ins Tal um direkt im Anschluss wieder auf Singletrails die Mildernaualm zu erreichen. Hier mussten sich die Ultras einem kurzen Medizincheck stellen und durften anschließend wieder auf die Strecke. Der weitere Streckenverlauf ging über Geröllfelder, durch Bachläufe und zwischen Feldern und Sträuchern auf der Höhe zwischen 2000 und 2300 Höhenmeter in Richtung Regensburger Hütte. Anschließend folgte der zweite Abstieg ins Tal. Inzwischen sind die Außentemperaturen auf über 33 Grad gestiegen und durch diverse Streckenänderungen stimmte die tatsächliche Streckenlänge nicht mehr mit der geplanten überein. Durch wunderschöne Wasserfälle am folgenden Streckenabschnitt erreichten die Starter nun endlich die Talstation der Gletscherbahn. Ab da ging es für die Läufer nur noch Bergauf über die Dresdner Hütte auf den Stubaier Gletscher. Besondere Aufmerksamkeit galt aber hier noch der Gletscherüberquerung zum Ziel auf 3150 Metern.
Gestern starteten Maya und Luca Armowitz im Rahmen der Unterfränkischen Meisterschaft in Goldbach.
Beide zeigten außerordentliche Leistungen.
Luca der nach dem Schwimmen als erster aus dem Wasser ging und somit auch als erster beim Jagdstart auf die Laufstrecke ging musste sich nur einem Konkurrenten geschlagen geben und belegt Platz 2.
Maya führte in Ihrer Altersgruppe das gesamte Feld vom Schwimmen bis zum Laufen an und belegte Platz 1.
Mit dem dritten Sieg in Folge ist Maya Armowitz schon vor dem Letzen Wettkampf in Karlstadt UNTERFRÄNKISCHE MEISTERIN (erneut zum dritten mal in Foge) im Schüler und Jugend Triathlon.
Luca muss derweil noch um seine Platzierungen in Karlstadt kämpfen, fest steht in jedem Fall ein Podiumsplatz.
Sportlich mal anders unterwegs.
Da es noch etwas dauert bis unsere Wettkämpfe wieder regelmäßig stattfinden und um auch einmal andere Muskeln unseres Körpers zu beanspruchen, wagten wir uns ans “Bouldern“
Es war anstrengend, eine Erfahrung wert und hat viel Spaß gemacht.